Ganz einfach, der Batteriespeicher sollte so groß sein, dass er deinen Verbrauch an einem durchschnittlichen Sonnentag außerhalb der Sonnenstunden komplett decken kann.
Die genauste Lösung wäre es also, über einen möglichst großen Zeitraum den Zählerstand zu überwachen und dann die Tagesverbrauchswerte auszurechnen und zu mitteln.
Aber wer hat für sowas schon die Zeit?
Zum Glück gibt es Energiespeicher sowieso nicht in jeder X beliebigen Größe. Wir brauchen also gar keinen so genauen Wert sondern eher eine grobe „Hausnummer“
Eine ganz grobe Faustformel:
(Jahresstromverbrauch / 1000 * 1,5 )
Beispiel:
Jahresstromverbrauch: 4823 kWh
4823kwh / 1000 * 1,5
Speichergröße ~7,2kWh
=> 7,5kWh, bzw. 10kWh (übliche Modulgrößen)
*der Energiespeicher sollte allerdings maximal 2-3x so groß sein wie eure PV Anlage (kWp). Damit er sich auch über den Tag problemlos voll-laden lässt.
Unser Tipp:
Mit einem modularen System, wie es inzwischen von vielen Herstellern angeboten wird, kann man erstmal klein anfangen und bei Bedarf jederzeit aufrüsten.
Hier kannst du deinen Autarkiegrad und Eigenverbrauchsanteil abschätzen.
Unabhängigkeitsrechner | HTW Berlin